Kein Automobilhersteller kann es sich heute leisten, nur auf eine Technologie zu setzen, meinte Peter Fahri, Geschäftsführer von Kia Schweiz am Mittwoch in seinem Referat «Betrachtungen zur (E-)Mobilität».
Die Automobilindustrie habe in der Vergangenheit schon sehr viele Innovationen hervorgebracht und werde dies auch weiterhin tun. Es gehe nichts über ein Miteinander der verschiedenen Verkehrsträger, aber der vierrädrige Individualverkehr werde auch in Zukunft unseren Wohlstand definieren.
Der Wettbewerb, so Fahrni, entstehe durch den technischen Fortschritt und nicht durch irgendwelche gesetzlichen Regelungen und letztlich werde die Realität auch dadurch beeinflusst, was der Kunde will.
Sehr interessant waren auch seine Ausführungen über die grossen Anstrengungen, die unternommen werden um Batterien weiterzuentwickeln oder auch synthetische Treibstoffe herzustellen oder die enorme Bedeutung von Software in den heutigen Fahrzeugen in Bezug auf Sicherheit, Effizienz und Konnektivität.
Neben Peter Fahrni durften wir auch den 2. VDG Christian Burgener vom LC Bachtel-Uster an unserem Meeting begrüssen, der einige Worte an den Club richtete und das Fanion des neuen District Govenors Ueli Schläpfer überreichte.