Am vergangenen Mittwoch hat uns Lionskollege Jörg G. Nagel vom LC Zürich Altstadt seine Gedanken und Erfahrungen zu «We serve», Activities und Hilfsprojekten mitgeteilt. 🦁✨

«We serve» birgt die Gefahr, sich schnell hinter der Gruppe zu verstecken und einfach abzuwarten, was die Activity-Verantwortlichen machen. Es sollte aber so sein, dass jeder im Club etwas beitragen kann und soll. «I serve» statt «We serve» 🤝🌟

Eine Einschätzung, die wir im Vorstand gerne aufnehmen und uns etwas einfallen lassen werden. 💡🤔

Ebenso hilfreich sind seine Erfahrungen als IKRK-Delegierter, Chefarzt in UNO-Missionen und Initiator humanitärer Projekte. 🌍👨‍⚕️

Selten seien die teuersten und modernsten Geräte geeignet, nachhaltige Hilfe zu leisten. Oft verschwinden sie zu schnell in irgendwelchen Lagerräumen und verrotten. Das Personal sei damit überfordert oder die Geräte könnten nicht gewartet werden, weil es im Land keine Ersatzteile gebe, der Nachschub zu teuer sei oder das Know-how für Reparaturen fehle. 🛠️🚫

Wichtig sei auch, sich im Ausland zurückhaltend und neutral zu verhalten, um Vertrauen und Akzeptanz zu schaffen und je nach politischer Situation im Land Probleme zu vermeiden, die die Hilfsmassnahmen behindern könnten. 🤫🤝

Bei Aktivitäten in der Region müsse man darauf achten, konkret zu kommunizieren, welches Projekt oder welche Organisation man unterstützen wolle. Die Bereitschaft, etwas zu unterstützen, ist dann sehr viel höher, als wenn man einfach sagt: für einen guten Zweck oder für Jugendprojekte etc. 🗣️❤️

Für Christian war es aufgrund seines Engagements für die Alp Baumgarten klar, dass es das Thema Käse sein musste. 🧀🏔️